LockdownHomebouldern
Nachdem wir in weiten teilen Europas mit Klettern und Bouldern eingeschränkt wurden und es auch draußen recht unsicher, dunkel oder wenig Zeit dazu gibt, legte ich Hand an an spontan entstannt eine eigene kleine Boulderecke in meinem Arbeitszimmer. Nicht weltbewegend aber ich hatte was zu tun und wenigsten etwas erhaltenden Trainingseffekt gibt es. Als Untergestell nutzte ich einfache Latten aus dem Baumarkt ca 30x 60 mm, der Querbalken hält das Dach und stützt zudem die Wand zusätzlich ab. 25 mm Spannpressplatten und ca 8 mm Leimholzplatten sind übereinander geschraubt (die 8 mm Platten dienen als Außreissschutz der Schrauben, da ich keine Einschlagmuttern verwendet habe). Die Dachplatten sind noch mit Dachlatten verstärkt um eine zu starke Biegebelastung und brechen der Platten zu vermeiden. Die Klempnerkonstruktion ist einfach ein 3/4 Zinkkrohr, einen grossen Henkel habe ich nicht zu erträglichen Preisen auftreiben können. Ich kann teils in Kreis wie auch hin und her Bouldern. Die Schräge wurde dann gleich als Schrank und Stauraum für Ausrüstung konzipiert. Sicherlich insgesamt nicht perfekt aber ich bin zufrieden!
Das Untergestell. Die Querlatten (Horizontal) sind etwas stärker gewählt als die senkrechten. Insgesammt sind nicht mehr als 8 6er Schreiuaben für die Verankerung genutzt, der Rest stütz und hält sich durch den großen Querbalken den man auf dem vierten Photo sieht perfekt.